VdS-Schadenverhuetung Brandschutz

Qualitätszertifizierte Lebensretter:

Alles Wichtige über Kohlenmonoxidmelder

 

1.000 Tote jedes Jahr deutschlandweit durch Einatmen von CO (Dunkelziffer: deutlich höher). Alles Wissenswerte – im Ernstfall Lebensrettende – zum Thema finden Sie hier:

 

und vor allem:

 

Schutztipps von Europas größtem Sicherheits-Zertifizierer – 100 % werbefrei, 100 % unabhängig.

Kohlenmonoxid – warum ist es so gefährlich?

Unsichtbar, geruchlos, sogar Wände durchdringend – und hochgiftig, denn eingeatmet blockt das Giftgas die Aufnahme von Sauerstoff. Das wird nicht einmal bemerkt, es gibt keinerlei körperliche Warnsignale wie Husten oder Atemnot. Bis man umfällt.

Sie wollen Details? Die Biologie dahinter:

Für jede lebenswichtige Tätigkeit braucht unser Körper Sauerstoff – den Lungenbläschen, die sich an unsere roten Blutkörperchen andocken, zu sämtlichen „Nutzern“ transportieren. Dann nehmen sie direkt aus den Zellen unser körperliches Abfallprodukt Kohlendioxid (verbrauchten Sauerstoff mit dem Kürzel CO2) auf und bringen es in die Lunge, wo wir es per Ausatmen entfernen.

Die wichtige Transportaufgabe ermöglicht eisenhaltiges Hämoglobin. Sauerstoff und Eisen verbinden sich schnell und fest – leider sind jedoch die Bindekräfte von Kohlenmonoxid 300mal stärker. Atmet man CO ein, nimmt Hämoglobin in der Lunge keinen lebenswichtigen Sauerstoff mehr auf, sondern das Giftgas.

Gehirn, Herz und alle weiteren wichtigen Organe werden dann nicht mehr versorgt.

Schon wenige Atemzüge in CO-verseuchten Räumen reichen für schwere Vergiftungserscheinungen, die schnell zum Tod führen können.

 

 

Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung:

Außer einer angenehmen Schläfrigkeit (kennt man, wenn man mit vielen Leuten eine Weile in einem kleinen, schlecht gelüfteten Raum sitzt) leider erstmal keine.

 

Der Körper versucht, den bereits gefährlichen Sauerstoffmangel durch eine höhere Herzfrequenz auszugleichen, was zu folgenden Erkennungsmerkmalen führen kann:

  • Herzrasen, Druck auf der Brust
  • Kopfschmerzen, Schwindel. plötzliche Verwirrtheit
  • Sehstörungen
  • Schüttelfrost
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen
  • Bewusstlosigkeit (dann meist schon in Verbindung mit schweren Langzeitfolgen)

Problem: Für all das gibt es auch eine Vielzahl anderer Ursachen – weshalb sogar Ärzte eine CO-Vergiftung nur schwer diagnostizieren können. Die unbehandelt immer schlimmer wird, denn das Giftgas läßt die Blutkörperchen von allein nicht mehr los.

 

Einzige sichere Bestimmungsmöglichkeit: eine Blutgasanalyse im Krankenhaus. Hier wird im Ernstfall auch direkt geholfen, u.a. mit Zuführen von reinem Sauerstoff.

     

     

    Aufpassen:

    Wie und wo kann CO bei mir entstehen?

    Bei jeder unvollständigen Verbrennung, die z.B. in Heizungsanlage, Heizlüfter, Schornstein, Kamin etc passieren kann. Ursachen sind meist technische Defekte, mangelnde oder zu späte Wartung, verstopfte/undichte Abluftrohre sowie ungenügende Zufuhr von Frischluft.

    Schon eine leistungsstarke Dunstabzugshaube kann Unterdruck erzeugen – dieser dreht die Strömungsrichtung von Kaminen. Das giftige Gas zieht also nicht mehr ab, sondern füllt unbemerkt die Wohnung.

    Besonders gefährdet sind gerade moderne oder energetisch sanierte Häuser mit gut gedämmten Wänden und luftdichten Fenstern.

     

     

    Das Gas dringt durch Wände, Böden, Decken

    Ob Beton oder gemauerter Stein – das als „lautloser Killer“ bezeichnete CO kommt problemlos durch. Auch in Räumen ohne jegliche CO-Gefahrenquelle kann so jederzeit eine Vergiftung drohen! Schon eine einzige defekte Gastherme oder Ölheizung bringt ganze Mehrfamilienhäuser mit allen Bewohnern in tödliche Gefahr.

     

    Prävention:

    So verhindern Sie eine CO-Vergiftung

    Experten raten unbedingt zur Installation von Kohlenmonoxid-Meldern – der einzigen Möglichkeit, das tödliche Gas sicher zu bemerken.

    Die handlichen, günstigen und leicht anzubringenden Lebensretter überwachen permanent die CO-Konzentration in Ihrem Zuhause und schlagen im Ernstfall sofort Alarm, lange bevor kritische Werte erreicht werden.

    Sie sollten in Schlaf- und Wohnzimmern, ggf. auch in Räumen mit brennstoffbetriebenen Geräten (Heizungsraum) installiert werden. Wichtig: Sie ersetzen keine Rauchmelder, diese reagieren auf optischen Brandrauch.

     

     

    Ihre Absicherung:

    Was sollte ich beim Kauf eines Melders beachten?

    Niemand kann die Verlässlichkeit der potenziellen Lebensretter von außen beurteilen. Deswegen gibt es VdS, Europas größtes Institut für Sicherheit:

    Wir prüfen Schutztechnik seit 115 Jahren. In eigenen Laboratorien unserer staatlich akkreditierten Zertifizierungsstelle – und 100 % unabhängig. VdS-anerkannte CO-Detektoren (wer will: Fachbegriff „Kohlenmonoxidwarngerät“) haben in umfangreichen Tests bewiesen, dass sie das Entscheidende zuverlässig leisten: Im Ernstfall Leben retten.

    Belegt in realen Gaskonzentrationen, im maschinellen Aerosolgenerator, nach künstlicher Alterung, Erschütterungen sowie speziellen Schlag- und Vibrationstests, bei Temperaturschwankungen, unter schwierigen Umgebungsbedingungen und und und.

     

    Sie wollen unsere Laboratorien in Aktion sehen? Gerne: Hier im Infofilm zu Rauchmeldern – auch mit zahlreichen Schutztipps.

    Verlässliche Melder erkennen Sie ganz einfach am VdS-Qualitätssiegel:    

     

    VdS = umfassender Schutz für Sie und Ihre Liebsten:

    • Für Sicherheits-Profis ist unser Prüfsiegel das wichtigste Kaufkriterium (WIK/ASW-Enquete, die umfangreichste Branchenbefragung Europas. Über viele Jahre in Folge).
    • Immer inklusive – und deutlich übertroffen: deutsche und EU-Sicherheitsnormen.
    • Erschwerte Umweltbedingungen, Rost, elektromagnetische Einflüsse? Stören VdS-anerkannte Geräte nicht.
    • So gut wie ausgeschlossen: nervige, teils sogar riskante Fehlalarme.
    • Sogar nach der Anerkennung überwachen wir für Ihren Rundum-Schutz u.a. die weltweiten Fertigungswerke. Auf VdS-anerkannte Melder können Sie sich also jederzeit und dauerhaft verlassen.

     

    Die Feuerwehr und zahlreiche weitere Experten raten, beim Kauf immer auf das VdS-Logo auf der Packung zu achten. Damit Sie sicher sind.

     

    Alle von unserem Institut als verlässliche Lebensretter zertifizierten CO-Melder finden Sie hier

     

     

    Wo und wie bringe ich die Melder an?

    Wohn- und Schlafzimmer (also „Räume ohne brennstoffbetriebene Geräte“):

    In Atemhöhe – die liegt im Schlafzimmer meist bei den 70 cm des Bettes, im Wohnzimmer bei den um die 110 cm Kopfhöhe des Lieblingssofas.

     

     

    „Räume mit brennstoffbetriebenen Geräten" (meist Heizung, Kamin, Gasherd etc.):

    In stehender Atemhöhe, üblicherweise um die 1,60 cm. Mit 1 bis 3 Metern Abstand zur Verbrennungseinrichtung.

     

    Immer mit mindestens 20 cm Abstand zu Einrichtung, zu Ecken und zur Decke. „Installieren“ können Sie die Melder mit den beigefügten Schrauben + Dübeln bzw. Klebekissen so leicht wie die guten alten Rauchmelder (nur eben an Wand statt Decke).

     

    Warum so kompliziert?

    CO hat etwa dieselbe Dichte wie Luft, bewegt sich deshalb unkalkulierbar im Raum.

     

     

    Wie funktionieren die Geräte eigentlich?

    Ein elektrochemischer Sensor misst mehrfach pro Minute den Kohlenmonoxidgehalt der Raumluft. Technische Besonderheit: Alarm löst nicht allein die Gaskonzentration, sondern auch deren spezifische Dauer aus. U.a. warnt das Gerät bei noch ungefährlichen, aber unnormalen CO-Mengen, wenn diese länger als 120 Minuten bestehen. Sinkt die kritische Konzentration, meist durch Lüften, endet der Alarm und Ihr VdS-anerkannter Melder setzt alle Funktionen wieder in den Normalzustand.

     

     

    Was bittschön heißt denn "Wartung"?

    Technischer Begriff für: einfach gemäß Bedienungsanleitung regelmäßig testen, ob Batterie + Sensorik noch funktionieren (meist durch Drücken des Funktionsknopfes alle 6 Monate. Bei Ihnen piepts dann? Alles bestens!)

     

    Alarm!

    Was jetzt?

    Dann ist Giftgas in der Wohnung – sofort raus aus dem Gebäude! Mögliche weitere Bewohner und wegen der Durchdringung von Wänden auch die Nachbarn über Rufen, Klingeln, Telefon, Sprechanlage etc. retten.

    Falls gefahrlos machbar: Türen und Fenster öffnen.

    Die Feuerwehr rufen – 112 (per Handy oder über Nachbarn, niemals aus der Wohnung heraus).

    Die Retter in Rot verfügen über Atemschutzausrüstung sowie spezielle Sensoren zum Detektieren des Gefahrenherdes und wissen genau, was jetzt zu tun ist. Sie werden Sie auch bezüglich einer möglicherweise bereits erfolgten Vergiftung beraten und versorgen.

    Das Wichtigste: Verlässlichkeit Ihrer Lebensretter eindeutig nachgewiesen. Sicher.

    Ihre Absicherung: Das Nr.1-Qualitätssiegel für Brandschutz-Experten

     

    Sie wollen mehr wissen oder vermissen Informationen?
    Wir freuen uns darauf, zu Ihrer Sicherheit beizutragen:

    info(at)vds.de

     

    Hilfe für Helfer:

    Weit über 10.000 Feuerwehrmänner und -frauen werden jedes Jahr bei ihren wichtigen Einsätzen für uns alle verletzt.

    Sie wollen Verwundete oder im schlimmsten Fall die Hinterbliebenen unterstützen? Von jedem verkauften Feuerwehr-Plüschdrachen „Grisu“ geht 1 € an u.a. „Hilfe für Helfer“: https://www.grisuhilft.de/

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