VdS-Schadenverhuetung Brandschutz

Labor für Brand­melde­technik

Das VdS-Labor für Brandmeldetechnik prüft die gesamte Bandbreite von Produkten, die im Brandmeldebereich eingesetzt werden – von Rauchwarnmeldern für den privaten Bereich bis zu Brandmeldezentralen, von einzelnen Alarmierungskomponenten bis zum korrekten und richtliniengemäßen Zusammenwirken aller Geräte innerhalb eines Brandmeldesystems.

Das über 1.500 m² große Brandmeldetechnik-Labor von VdS ist eine in Europa einzigartige Institution und bietet ideale Voraussetzungen, um Sicherheit messbar zu machen und für Ihre Kunden klar zu belegen.

Testfeuer im Brandversuchsraum nach europäischen Normen

In unserem Brandraum entzünden die VdS-Experten beispielsweise kontrollierte Feuer und beurteilen die Reaktion von Meldern auf die unterschiedlichsten Brandarten unter realen Bedingungen. In den Spezial-Laboratorien für Funkübertragungstechnik sowie Optik und Akustik widmen wir uns der zuverlässigen Alarmierung über drahtlose Kommunikationswege sowie der sicheren Evakuierung von Personen aus Gefahrenbereichen durch sichtbare oder hörbare Signale.

Abgesichert wird das dauerhaft zuverlässige Funktionieren VdS-zertifizierter Brandmeldetechnik durch verschiedene Maßnahmen zur künstlichen Alterung – beispielsweise die Einwirkung definierter Hitze oder Feuchte, gezielte Beeinträchtigung in korrosiven Atmosphären oder durch spezielle Schlag- bzw. Vibrationstests.

Die Prüfungen werden in Übereinstimmung mit den bereits vorhandenen europäischen Normen der Reihe EN 54, aber auch nach nationalen und nach VdS-Richtlinien durchgeführt.

 

Anerkennung von Rauchwarnmeldern

Sie wollen die höchste Verlässlichkeit Ihrer Rauchwarnmelder belegen lassen? Alle Infos rund um die Anerkennung der kleinen Lebensretter finden Sie hier.

 

Anerkennung von CO-Meldern für den Heimgebrauch

Jedes Jahr bis zu 1.000 Tote in Deutschland durch das Einatmen von Kohlenmonoxid (unsichtbar, geruchlos, Betonwände/decken durchdringend – und hochgiftig, denn es blockiert unbemerkt unsere Sauerstoffaufnahme).

VdS nutzt Jahrzehnte Erfahrung im Zertifizieren von Rauchwarnmeldern, die ebenso mit einem 85 Dezibel lauten Alarmsignal vor akuter Lebensgefahr warnen, jetzt auch für das Prüfen verlässlicher CO-Erkennung.

Für die gewohnt umfassende Absicherung von Herstellern wie Wohnbereichen.

 

Prüfdetails: „Gaswarngeräte“, so der offizielle Begriff, müssen der Norm DIN EN 50291-1 entsprechen (für den Einsatz in Wohnmobilen zusätzlich DIN EN 50291-2). Eigene VdS-Prüfstände sind im Aufbau. In der Zwischenzeit akzeptieren wir für eine Anerkennung die Zertifizierung durch ein für diese Normen akkreditiertes Labor wie CNPP aus Frankreich.

Sie haben Fragen? Wenden Sie sich gern an unser Kundenservicezentrum – Kontaktdaten unten.

 

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Anerkennung von Meldern mit integriertem CO-Sensor

nach anwendungsorientierten VdS-Richtlinien. Ziel u.a: Prüfsicherheit und Erleichterung für Hersteller.

Kohlenmonoxid tritt im Brandfall sehr frühzeitig auf, gerade in der kritischen Schwelphase. Wegen den bekannten Prüfproblematiken in den europäischen Normen für Mehrfachsensormelder mit kombinierter Rauch-, Wärme- und CO-Erkennung hat VdS eigene, praxisgerechte Anforderungen entwickelt – ein äquivalentes Verfahren zu den EN 54-26, -30, -31, jedoch deutlich weniger aufwändig, so dass Sie Ihre Zertifizierungen leichter und schneller umsetzen können.

 

Alle präzisen Hilfestellungen für Ihre Absicherung und die höchste Sicherheit Ihrer Kunden finden Sie in den kostenlos erhältlichen Richtlinien für

  • punktförmige Kohlenmonoxidmelder (VdS 6017)
  • Mehrfachsensor-Brandmelder mit kombinierten CO- und Wärmesensoren (VdS 6018)
  • Mehrfachsensor-Brandmelder mit kombinierten Rauch-, CO- und optionalen Wärmesensoren (VdS 6019)

 

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Sie wünschen weitere Informationen?

Unsere Experten unterstützen Sie gern mit umfassender Beratung + Betreuung:

 

cs-fire@vds.de                    +49 (0)221 77  66  -  6444

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